Willkommen zurück im bunten Kosmos des Hotelbetriebs! Heute geht’s ans Eingemachte – denn so schön sauber getrennt wie auf dem Organigramm sind Abteilungen im echten Hotelalltag nie. Und das ist auch gut so. Denn ein Hotel ist kein Haufen Einzelkämpfer, sondern ein perfekt eingespieltes Orchester.
Unser heutiges Thema:
📎 Schnittstellen zwischen Abteilungen – also die magischen Verbindungsstellen, an denen alles zusammenläuft.
Stell dir das Hotel wie ein menschliches Gehirn vor. Jede Abteilung ist ein Areal – Empfang ist die Großhirnrinde, Küche das limbische System (Emotionen!), Technik ist fürs Reptiliengehirn zuständig (Überleben!), und Verwaltung… nun ja, sie organisiert den ganzen Laden. Aber damit das Denken funktioniert, braucht’s Synapsen. Also Verbindungen.
Schnittstellen sind die Kontaktpunkte zwischen zwei oder mehr Abteilungen, an denen Informationen, Aufgaben oder Prozesse weitergegeben, geteilt oder gemeinsam bearbeitet werden.
Warum das für dich als Azubi wichtig ist?
👉 Weil du nicht im Vakuum arbeitest. Egal ob du Brötchen aufbackst, Zimmer reinigst oder Gäste betreust – du bist Teil eines größeren Ganzen, und deine Arbeit beeinflusst andere.
Lass uns die wichtigsten Abteilungen und ihre „Lieblingsschnitttstellen“ unter die Lupe nehmen – mit einem Augenzwinkern und Praxisbezug.
💡 Lernziel : „Gästeinformationen an relevante Abteilungen weiterleiten“ – das ist genau so eine Schnittstelle!
🧠 Tipp: Rezeption ist oft die Sammelstelle für Beschwerden und Mängelmeldungen – daher: Infos notieren, weiterleiten, nachfassen!
🧠 Lernfaktor für Azubis: Schnittstellenmanagement heißt auch: Infos richtig weitergeben – und nachfragen, wenn’s unklar ist.
💡 Tipp: Briefings vor Events sind essenziell – schriftlich und/oder mündlich. Je klarer die Absprachen, desto reibungsloser der Abend.
🧠 Merke: Diese Schnittstellen zeigen dir, wie operative und administrative Ebenen im Hotel zusammenarbeiten müssen.
👉 Infofluss = Gästezufriedenheit + Umsatz + kein Stress
Kurz gesagt: Chaos.
Fehlende Kommunikation ist oft die Wurzel allen Übels. Und auch wenn „Teammeeting“ manchmal wie eine Drohung klingt – klare Absprachen retten deinen Tag (und deinen Feierabend).
Keine Sorge – niemand erwartet, dass du als Azubi gleich der Kommunikationspapst wirst. Aber ein paar goldene Regeln helfen:
Die Ausbildungsordnung für Hotelfachleute und Hotelkaufleute betont:
Schnittstellenarbeit ist also kein „Nice to have“, sondern Pflichtprogramm – und du bist mitten drin. Ziemlich cool, oder?
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